Das St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten verfügt über eine geburtshilfliche Abteilung mit angeschlossenem OP-Trakt, sodass Kaiserschnitte räumlich eng mit dem Kreißsaal verzahnt sind.
Geburtshilfe, Anästhesie und Kinderärzt:innen sind dauerhaft vor Ort; Früh- und Risikogeburten können gemeinsam betreut werden. Die Anästhesie erfolgt in der Regel als Regionalverfahren (Spinal- oder Periduralanästhesie), bei Bedarf auch in Vollnarkose.
Bonding, Stillstart und Hautkontakt im OP werden nach Möglichkeit unterstützt. Eltern erhalten feste Zeitfenster für Aufnahme, Narkoseaufklärung und OP-Briefing.
Bei Risikokonstellationen (z. B. Mehrlingen oder vorangegangenem Kaiserschnitt) stehen standardisierte Abläufe zur Verfügung, um Notfälle ohne Verzögerung zu versorgen. Eine Neonatologie in enger Kooperation steht für Stabilisierung und Erstversorgung bereit.
SECTIOSTUDY hilft Frauen, diese klinischen Strukturen gezielt zu nutzen, durch fachliche Vorbereitung auf Gesprächsinhalte, Ablaufplanung und postoperative Orientierung in einem Krankenhaus mit festen Versorgungswegen.