Die Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus Gummersbach verfügt über einen direkt angebundenen OP-Bereich, sodass Eingriffe ohne Verlegung möglich sind. Das Haus ist Teil eines Mutter-Kind-Zentrums mit neonatologischer Intensivstation und betreut jährlich über 1 000 Geburten. Kaiserschnitte erfolgen nach standardisierten Verfahren, meist in Regionalanästhesie. Das Misgav-Ladach-Verfahren wird als schonende Operationstechnik angewandt.
Bonding und erste Eltern-Kind-Kontaktaufnahme sind nach der Operation in der Regel möglich, sofern der medizinische Zustand dies erlaubt. Durch die enge Kooperation der Fachbereiche wird auch bei Früh- und Risikogeburten eine kontinuierliche Versorgung gewährleistet.
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